Cannabis Ăl kaufen â ein derzeit noch umstrittenes Thema, zumal mit Cannabis (Hanf) etwas ganz anderes assoziiert wird. Doch die Pflanze besitzt viele Talente, u. a. verhilft sie zahlreichen Menschen zu einem Leben ganz ohne Medikamente (oder zumindest mit reduzierter Dosis) oder schafft Verbesserungen, die sonst nicht zu erreichen wĂ€ren. Mit Hilfe von Cannabis Ăl lĂ€sst sich die LebensqualitĂ€t von Menschen maĂgeblich steigern, die unter schmerzhaften Krankheiten und/oder Symptomen leiden. TatsĂ€chlich beeinflusst der heilsame Effekt das Immunsystem höchstens positiv. Nachteile oder gar SchĂ€den sind nicht zu befĂŒrchten.
âĄïž Unser CBD Ăl Test
Es ist uns klar, dass du jetzt möglicherweise unglĂ€ubig die Augen aufreiĂt und viele Fragen hast. Vielleicht hast du aber auch schon hier und da gehört, dass Menschen auf die Wirkung von Cannabis Ăl bauen. Was das ĂŒberhaupt ist, was es kann und was die Wirkung ausmacht, wirst du beim Lesen dieses Artikels erfahren. DarĂŒber hinaus beantworten wir zahlreiche aufkommende Fragen. Keine Frage ist, dass es sich in der Tat um ein umstrittenes Thema handelt. Doch ist das kein Grund, dich empört abzuwenden und damit die Chance zu verpassen, dir selbst oder jemand anderem zu helfen.
Im Januar 2017 verabschiedete der Bundestag einen Gesetzesentwurf, der die Einordnung von Cannabidiol als Medikament erlaubt. Damit können schwere Erkrankungen zukĂŒnftig auf Kassenrezept mit zahlreichen Produkten der Hanfpflanze behandelt werden. Unter âschweren Erkrankungenâ werden hier Leiden wie chronische Schmerzen, Nervenschmerzen, spastische Schmerzen bei Multipler Sklerose und Rheuma sowie Krebs und Aids verstanden. Dabei erhalten Patienten âohne Therapiealternativenâ auf Ă€rztliche Verordnung getrocknete HanfblĂŒten und notwendige CannabisprĂ€parate in kontrollierter und hochwertiger QualitĂ€t direkt aus den Apotheken. Dabei wird die Pflanze zukĂŒnftig durch eine staatliche Cannabisagentur kontrolliert angebaut. Der Eigenanbau bleibt weiterhin verboten. Doch ist es offensichtlich nicht ganz einfach, zu der gestellten Diagnose den Zusatz âohne Therapiealternativeâ zu erhalten.
Frage Nr. 1: Was ist Cannabis Ăl?
Seit geraumer Zeit kann Cannabis Ăl deutschland- und europaweit ganz legal gekauft werden. Dabei handelt es sich um ein Ăl, das aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen wird und nur noch winzige Anteile THC (Tetrahydrocannabinol) enthĂ€lt. Eine berauschende Wirkung kann daher ausgeschlossen werden.
Cannabis Ăl (hier auch CBD Ăl -> nĂ€chster Abschnitt) ist zur Behandlung leichter gesundheitlicher BeeintrĂ€chtigungen, aber auch schwerer Erkrankungen geeignet. Wenn du Cannabis Ăl kaufen und ausprobieren möchtest, achte darauf, dass dein Körper sich zunĂ€chst langsam daran gewöhnen muss. Schritt fĂŒr Schritt solltest du die Dosis steigern, bis du bei der empfohlenen Höchstgrenze angekommen bist bzw. die angestrebte Wirkung eintritt. Auf diese Weise erzielst du den optimalen Effekt. Cannabis Ăl/CBD Ăl wird unter die Zunge getropft und von der Mundschleimhaut aufgenommen. Je nach Grad der Erkrankung kannder erhoffte Effekt eine Weile auf sich warten lassen. Bleibe geduldig â eines Tages wirst du Erleichterung/Verbesserung verspĂŒren. Gutâ Ding will Weile haben, sagt der Volksmund. In der Tat wirkt die Schulmedizin oft schneller (oder gar nicht?), belastet aber die Entgiftungsorgane deines Körpers (z. B. die Leber) und schwĂ€cht ihn damit.
Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen Cannabis Ăl und CBD ĂL?
Es gibt einen Unterschied und doch macht es kaum Unterschied!? Verwirrend, oder?
Beide Ăle werden aus der Hanfpflanze gewonnen und enthalten pflanzliche Wirkstoffe, die den Ăberbegriff Cannabinoide tragen. Diese sind in der Regel THC (Tetrahydrocannabinol)und Cannabidiol. CBD Ăl wird aus der Hanfpflanze extrahiert und enthĂ€lt noch einen ĂŒberaus geringen Anteil von THC, welches ab einer bestimmten Dosierung fĂŒr die berauschende Wirkung verantwortlich ist. Dieser geringe Anteil liegt bei unter 0,2 % und lĂ€sst selbst Drogentests negativ ausfallen. Andernfalls wĂ€re CBD Ăl kaufen in Deutschland verboten.
Mit der Bezeichnung âCannabis Ălâ angebotene Produkte können auĂerhalb der EU höhere Mengen an THC enthalten. Gehandelt werden sie mit folgenden Bezeichnungen:
- Haschöl oder Haschischöl
- Marihuana Ăl
- THC Ăl
Hanföl oder auch Hanfsamenöl wird aus Hanfsamen (auch âHanfnĂŒsschenâ) gewonnen. Es ist reich an ungesĂ€ttigten FettsĂ€uren (Omega-3 und Omega-6), enthĂ€lt aber nur verschwindend geringe Mengen an THC oder CBD. Wird CBD-Ăl oder Cannabis Ăl hergestellt, dient das Hanföl oftmals als Zugabe, damit die volle Wirkung garantiert werden kann. Einige Cannabisöle werden auf Olivenöl-Basis hergestellt, d. h. der Wirkstoff wird zugesetzt.Â
Der THC-Anteil in Cannabis Ăl kann regulĂ€r zwischen 50 % und 80 % liegen. Da in Deutschland/Europa jedoch nur ein Wert von bis zu 0,2 % erlaubt ist, ziehen CBD Ăl und Cannabis Ăl in diesem Text gleich, d. h. es gibt darin keinen Unterschied. Um es deutlich zu sagen: Die Rede hier ist von Cannabis Ăl bzw. CBD Ăl ohne THC!
Frage Nr. 2: WofĂŒr wird Cannabis Ăl angewendet?
Das ist vermutlich die Frage, die dich am meisten interessiert. Hier ein kleiner alphabetischer Ăberblick der Erkrankungen und Störungen, bei denen Cannabis Ăl eine Hilfe ist:
- Akne
- Alzheimer
- Angststörungen
- Asthma
- EntzĂŒndungen/entzĂŒndungsbasierte Schmerzen
- Epilepsie
- Fettleibigkeit
- HIV
- Kopfschmerzen
- Krebs
- MigrÀne/Neuropathien
- Multiple Sklerose
- Nikotinsucht
- Schlafstörungen
- Schmerzen
- Stress/Burnout
- Ăbelkeit/Brechreiz
- Verspannungen
Wir konzentrieren uns hier auf einige Erkrankungen und Beschwerden und gehen im Detail darauf ein, welche Auswirkungen das hanfbasierte Ăl im Hinblick auf eine Besserung/Heilung haben kann. Wir betonen âkannâ denn auch Cannabis Ăl ist kein Wundermittel. Es kann zwar bei einer Vielzahl von Erkrankungen helfen, aber dennoch keine Wunder bewirken. Bei vielen Erkrankungen wie Krebs kann es aber begleitend eingesetzt werden.
Cannabis Ăl bei MigrĂ€ne
SchwindelgefĂŒhl, Ăbelkeit, Licht-/GerĂ€uschempfindlichkeit, verschwommene Sicht, pochende Kopfschmerzen und ein allgemeines Unwohlsein â diese Symptome können bei einer MigrĂ€ne kennzeichnend sein. Mehr als 500.000 Menschen leiden in Deutschland darunter; die Schulmedizin hat nur wenig entgegenzusetzen. Ob nun MigrĂ€ne mit oder ohne Aura, Cannabis Ăl ist in der Lage, die HĂ€ufigkeit von MigrĂ€neattacken auf ein ertrĂ€gliches MaĂ zu reduzieren. Jedoch ist die Forschung noch nicht so weit, eindeutige Dosierungen zu empfehlen. Lediglich der positive Effekt kann als sicher angesehen werden.
Cannabis Ăl gegen Schmerzen
Die Forschung hinsichtlich Cannabis-/CBD-/Hanföl & Co. steckt noch in den Kinderschuhen. Daher gibt es keine eindeutige ErklĂ€rung, weshalb Cannabis Ăl gegen Schmerzen hilft. Wir wollen euch hochwissenschaftliche Begriffe ersparen. Fakt ist, CBD ist in der Lage, Schmerzen zu mindern oder gar auszumerzen. THC-haltige Produkte hingegen werden gegen neuropathische Schmerzen (plötzlich einschieĂende Schmerzen), wie sie etwa bei multipler Sklerose vorkommen, eingesetzt, können aber nur von einem Arzt verordnet werden.
Cannabis Ăl hat es noch nicht in die Schulmedizin geschafft. Doch eine Studie aus 2011 stellte fest, dass CBD Ăl gerade EntzĂŒndungsschmerzen entgegenwirkt, indem es an die Schmerzrezeptoren andockt. Eine Review aus dem Jahr 2014 stellt CBD als wirksames Therapeutikum fĂŒr Arthrosegeplagte vor, in der von Cannabinoid Rezeptoren an relevanten Stellen die Rede ist. Diese seien nicht nur an der Regulierung von Schmerzen/EntzĂŒndungen beteiligt, sondern wirkten sich auch auf die Gelenkfunktionen aus.
Zwei weitere Studien (2016 und 2017) bestĂ€tigten das entzĂŒndungshemmende und schmerzlindernde Potenzial von auĂen auf die Haut aufgetragenem CBD. Dabei wurde jedoch ein Gel angewendet, das signifikant Gelenkschwellungen und ihre Infiltration mit Immunzellen reduzierte. Die zuletzt genannte Studie empfiehlt CBD als âeine sichere und nĂŒtzliche Möglichkeit, Gelenkschmerzen zu behandeln, die mit einer GelenkentzĂŒndung in Zusammenhang stehenâ.
Cannabis Ăl wird auch im Kampf gegen MigrĂ€ne-, Arthritis-, Sklerose-, Fibromyalgie- und andere chronische Schmerzen eingesetzt. Neben Vitaminen, Ballast- und Mineralstoffen sind auch Proteine und wichtige essentielle FettsĂ€uren (Omega-3 und Omega-6) darin enthalten, die eine groĂe Bedeutung fĂŒr Regeneration und Zellerneuerung haben. Zudem kommt ihnen eine wichtige Rolle beim Aufbau der Zellmembrane zu. Weiterhin konnte die EindĂ€mmung von entzĂŒndlichen Prozessen nachgewiesen werden sowie einen positiven Effekt auf den Blutdruck. Die entzĂŒndungshemmende Wirkung basiert unter anderem auf der seltenen Gamma-LinolensĂ€ure.
Daher empfiehlt es sich, Cannabis Ăl bei Schmerzen â welcher Art auch immer â einzusetzen und zu probieren.
Cannabis Ăl bei Krebs
Chronische Schmerzen sind ein tĂ€glicher Begleiter bei Krebs [1]. Gern wird hier Cannabis Ăl eingesetzt, dessen Wirksamkeit den von Opiaten gleichkommt und diese daher ersetzen kann â ohne Nebenwirkungen. Der Vorteil hierbei ist, dass die Wirkstoffe der Chemotherapie und des Schmerzmittels CBD bzw. Cannabis sich nicht in die Quere kommen. Generell gilt bei allen Erkrankungen â CBD ist kein Wundermittel â gerade bei schweren Erkrankungen ist eine schulmedizinische Behandlung unerlĂ€sslich.
AuĂerdem wirkt das Ăl entzĂŒndungshemmend, wie du ja schon erfahren hast.
Cannabis Ăl bei Rheuma
Schon im vorletzten Abschnitt konntest du etwas darĂŒber lesen, was Cannabis Ăl bei Arthritis und Fibromyalgie bewirkt. Sie fallen unter die Kategorie der rheumatischen Erkrankungen. Dabei wirkt CBD Ăl schmerzlindernd und entzĂŒndungshemmend.
Cannabis Ăl bei MS (multiple Sklerose)
MS ist gekennzeichnet von spastischen LĂ€hmungen, Depressionen, Inkontinenz und ErmĂŒdungserscheinungen. Dabei belegte eine 2016 durchgefĂŒhrte Studie, dass Cannabis Ăl durch seine entzĂŒndungshemmenden und krampflösen Eigenschaften hierbei eine wichtige therapeutische Rolle ĂŒbernimmt.
Es braucht manchmal nur den Mut der Verzweiflung und die Offenheit gegenĂŒber der alternativen Medizin.
Cannabis Entzug mithilfe von CBD Ăl
Endlich Schluss mit Marihuana â so schaffst du den Entzug: Kommt ein kalter Entzug nicht in Frage, suchen sich viele Menschen eine Art Ersatzdroge. Sie rauchen mehr, essen viel zu viel oder treiben exzessiv Sport. Gesund sind alle drei nicht und nicht wenige werden rĂŒckfĂ€llig. Als wertvolle Hilfe bietet sich ausgerechnet CBD Ăl an. Zwar zĂ€hlen THC und CBD beide zu den Cannabinoiden, doch da hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf. Der Hanf-Wirkstoff THC versetzt deinen Körper in einen Rauschzustand. Willst du den Konsum stoppen, hilft dir CBD Ăl mithilfe seiner entspannenden und schmerzbefreienden Wirkung. Dabei ist es völlig harmlos. Ein Fallbericht wirkt ĂŒberaus ĂŒberzeugend:
In SĂŁo Paulo (Brasilien) litt eine 19-jĂ€hrige aufgrund eines starken Marihuana-Konsums unter schweren Entzugserscheinungen: Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, starke Gereiztheit. Zur Behandlung wurde Cannabidiol (Cannabis Ăl) angewendet ĂŒber einen Zeitraum von 10 Tagen. GröĂtenteils verschwanden diese Entzugssymptome, was die Forscher mit der UnterdrĂŒckung der belohnenden Wirkung von THC mithilfe von Cannabis Ăl in Zusammenhang bringen konnten.
Frage Nr. 3: Wie gestaltet sich die Cannabis Ăl Anwendung?
Ăbrigens gibt es zwischen Cannabis Ăl und Cannabisöl keinen Unterschied â lediglich den der Schreibweise.
Cannabis Ăl wird oral eingenommen. Doch sollte es nicht gleich die höchste Dosis sein; vielmehr sollte sich der Körper zunĂ€chst mithilfe von kleineren Dosierungen daran gewöhnen. Dazu wird ein CBD Tropfen unter die Zunge getrĂ€ufelt (eine zweite Person kann die richtige Menge kontrollieren). Dieser Tropfen wird von der Mundschleimhaut aufgenommen. Die Wirkung wird sich langsam und schrittweise entfalten.
Die indizierte Dosis kannst du morgens oder direkt abends vor dem Schlafengehen einnehmen. Je nach Krankheitssymptomatik oder StĂ€rke der Beschwerden kannst du die Dosis erhöhen (höre dabei auf dein KörpergefĂŒhl). Viele Erkrankungen erfordern die tĂ€gliche Verdoppelung der Dosis bis zum gewĂŒnschten Wirkungseintritt. Hier kann auch gerne Kontakt mit dem jeweiligen Hersteller aufgenommen werden.
Frage Nr. 4: Wie sieht es mit Cannabis Ăl Nebenwirkungen aus?
Zwar sind die meisten Cannabis Ăl Nebenwirkungen im Hinblick auf den therapeutischen Nutzen im Falle von Erkrankungen zu vernachlĂ€ssigen, doch solltest du diesbezĂŒglich aufgeklĂ€rt sein. So weiĂt du, was dich möglicherweise erwartet. In der Regel treten diese Nebenwirkungen aber nur bei einer zu hoch angesetzten Dosierung auf.
Denkbare Nebenwirkungen sind:
- trockener Mund
- SchlÀfrigkeit
- Blutdrucksenkung
- Benommenheit
- gesteigertes Zittern bei Parkinson-Patienten
- Beeinflussung des Arzneimittelstoffwechsel
đWir haben selbst bereits einige Erfahrungen mit Cannabis Ăl sammeln können und konnten bisher KEINE dieser möglichen Nebenwirkungen feststellen!
Zahlreiche Studien belegen die Wirksamkeit von Cannabis Ăl, doch kann es beispielsweise ganz bestimmte Leberenzyme hemmen und daher den Arzneimittelstoffwechsel ausbremsen. Die Mehrzahl aller Medikamente unterliegt der Verstoffwechslung entsprechender Enzyme. Das Cannabinoid ist beispielweise in der Lage, die AktivitĂ€t von P450-Enzymen zumindest vorĂŒbergehend zu neutralisieren. Daher erfordert die Einnahme des Ăls die vorherige Absprache mit dem behandelnden Arzt.
Ăberhöhte Dosen fĂŒhrten in der Vergangenheit mitunter zu verstĂ€rktem Zittern bei Parkinson Patienten. Angemessene Dosierungen hingegen wirkten sich positiv aus und das Zittern reduzierte sich.
Eine typische Nebenwirkung bei der Einnahme von Cannabis Ăl ist der trockene Mund. Dieser Effekt wird mittels Endocannabinoidsystem ausgelöst, welches die Speichelsekretion hemmt.
Der abfallende Blutdruck tritt in aller Regel bereits nach wenigen Minuten nach der Einnahme ein. Damit geht oft ein GefĂŒhl der Benommenheit einher. Solltest du Blutdruckmedikamente einnehmen, informiere bitte deinen Arzt bzw. sprich dich vor der Einnahme des Ăls mit ihm ab.
Die SchlĂ€frigkeit im Hinblick auf Cannabis Ăl ist noch wenig erforscht und daher Ă€uĂerst umstritten. Doch tritt sie nur nach Verabreichung hoher Dosen ein. Falls du dich also sehr mĂŒde fĂŒhlst, verzichte auf das Autofahren oder Bedienen von Maschinen.
đBei normaler Anwendung hast du jedoch nichts zu befĂŒrchten. Noch einmal: Diese Nebenwirkungen beruhen auf der Gabe ĂŒberhöhter Dosen.
Frage Nr. 5: Wo kann man Cannabis Ăl kaufen?
Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Anbietern und gerade deshalb ist beim Einkauf Vorsicht geboten. Hier rollt eine vielversprechende Profit-Welle an, die viele fĂŒr sich nutzen möchten. Daher solltest du von Anfang an auf SeriositĂ€t und QualitĂ€t bauen, die natĂŒrlich ihren Preis haben. Doch vergiss nicht, dass die Dosierungen gering sind und du daher tĂ€glich nur winzige Mengen Ăl verbrauchst. Zum Preis informieren wir dich gleich, doch zuvor möchten wir dir einige Quellen nennen, denen zu vertrauen kannst:
- nordicoil.de (deutscher Hersteller mit Sitz in MĂŒnchen)
- Candropharm.com (NiederlÀndischer Hersteller mit Sitz in den Niederlanden & Deutschland)
- enecta.com(Hersteller aus den Niederlanden mit Sitz in Amsterdam)
- Drogerie dm â Limucan â 5 bis 10% Cannabis Ăl
Trotz aller LegalitĂ€t kannst du kein Cannabis Ăl bei mehr Amazon kaufen. Der Internetriese hat es aus seinem Sortiment genommen. StationĂ€re Apotheken vor Ort haben sich offensichtlich noch nicht so ganz auf das Thema eingelassen, weshalb ihr Sortiment noch sparsam bestĂŒckt ist. Auf Nachfrage jedoch bestellen sie dir das gewĂŒnschte PrĂ€parat. Wie es dort hinsichtlich der Beratung aussieht, musst du selbst herausfinden. Wir haben bereits selbst Cannabis Ăl bei der örtlichen Apotheke gekauft und mussten feststellen, dass die Beratung, sowie die Preise nicht sonderlich gut waren. Dies wird sich aber hoffentlich in den kommenden Monaten noch Ă€ndern.
Frage Nr. 6: Mit welchem Cannabis Ăl Preis muss du rechnen?
Wir können nicht fĂŒr alle Hersteller sprechen, jedoch fĂŒr die bereits genannten. Da wir nicht alle Produkte beschreiben können, verschaffen wir dir anhand weniger Beispiele einen erste Eindruck ĂŒber den Kostenfaktor.
Bei dm kostet das 10 % Cannabis Ăl aus der Limucan-Reihe derzeit 64,95 ⏠(Inhalt 10 ml) und ist nur online erhĂ€ltlich. Das ist viel Geld, doch bedenke die kleinen Mengen, die du zur Behandlung benötigst. Die 5 %-ige Lösung kostet in der gleichen Menge 28,95 ⏠und ist offensichtlich auch im stationĂ€ren Markt selbst vorrĂ€tig. Höhere Konzentrationen vertreibt der Drogeriemarkt nicht.
Der Preis fĂŒr 15 % -iges CBD Hanföl von Nordicoil (ebenfalls 10 ml) liegt derzeit bei 135 âŹ. Die Menge entspricht etwa 300 Tropfen. Das 5 % Ăl kostet 39 âŹ, doch sorgen wiederholte Rabattaktionen fĂŒr die BudgetvertrĂ€glichkeit. Das Besondere an Nordic Oil ist, dass hier auch CBD Pasten mit 50% igem Wirkstoffgehalt angeboten werden. Auch hier entfallen die Versandkosten bereits bei einem Bestellwert von 29,95 âŹ.
Enecta aus den Niederlanden startet mit dem 3 %-igen Ăl, das dort fĂŒr 24,95 ⏠erhĂ€ltlich ist. 10 % liegen bei 49,95 âŹ, 24 % bei 119 âŹ.
Doch solltest du berĂŒcksichtigen, dass bei der Online-Bestellung möglicherweise noch Versandkosten hinzukommen. (Bei Candropharm entfallen in der Regel die Versandkosten bei den meisten Produkten und bei Nordicoil entfallen die Versandkosten bereits ab 24,95 Euro)
Ebenfalls 100 % natĂŒrliches Cannabis Ăl erhĂ€ltst du bei Naturavitalis. Hier bezahlst du fĂŒr 10 ml 5 %-iges CBD Ăl 39,76 âŹ.
Finde selbst heraus, welchen Umfang die Angebotspalette der einzelnen Anbieter hat.
Tipp: Fetthaltige Lebensmittel begĂŒnstigen die Absorption des Ăls, doch sollte nach der Einnahme etwa 15 Minuten auf die Zufuhr von Lebensmitteln und GetrĂ€nken verzichtet werden.
Die Höhe der nötigen Wirkstoffkonzentration ist von Art und Schwere der Erkrankung abhĂ€ngig sowie vom jeweiligen körperlichen Befinden bzw. Zustand. FĂŒr leichte Schmerzen beispielsweise reicht die geringste Konzentration von 3 % oder 5 %.Â
Gemischtes rund um Cannabis Ăl
Nicht jedes Thema braucht eine eigene Ăberschrift. Manches ist schnell beantwortet, daher erhĂ€ltst du an dieser Stelle noch ein buntes Potpourri zum Thema Cannabis Ăl:
Wie passt Cannabis Ăl mit Autofahren zusammen? Zwar gibt das Bundesamt fĂŒr Gesundheit den Rat, sich nach dem CBD-Konsum nicht ans Steuer zu setzen, verbietet dies jedoch nicht. Der THC-Anteil liegt hier unter 0,2 %, doch nur bei Ăberschreitung des Grenzwertes von 1,5 Mikrogramm im Blut machst du dich strafbar und auch nur dann gefĂ€hrdest du dich und andere Verkehrsteilnehmer. Doch wenn man es genau nimmt, reicht die Studienlage noch nicht aus, um diesbezĂŒglich schlĂŒssige, stimmige und allgemeingĂŒltige Aussagen zu treffen. Niemand kann einen negativen Effekt auf die FahrfĂ€higkeit ausschlieĂen. Sicherheitshalber solltest du dich daher direkt nach dem Konsum nicht ans Steuer setzen. Zumindest so lange nicht, bis du die Erfahrung gemacht hast, wie sich dieses Hanfprodukt auf deinen Stoffwechsel auswirkt.
Abnehmen mit Cannabis Ăl? Da zeigt sich ein echter Hoffnungsschimmer am Horizont, denn Cannabis Ăl wirkt auch als AppetitzĂŒgler bei Adipositas (Fettleibigkeit). Diese zĂ€hlt zu den Suchterkrankungen und CBD Ăl hat bereits Erfolge bei der Drogenentwöhnung verzeichnet. Warum also nicht auch bei Fettsucht?
Cannabidiol besitzt die Eigenschaft, die Erneuerung von Fettzellen einzudĂ€mmen/zu blockieren, weshalb du mithilfe des Ăls durchaus Erfolge erzielen kannst. Davon berichten auch unzĂ€hlige Erfolgsmeldungen im Internet. Die Cannabis Ăl Anwendung des Herstellers solltest du jedoch stets unbedingt befolgen.
Cannabis Ăl auf Rezept? Alle Cannabis Produkte gibt es auf Rezept, doch muss stets die Krankenkasse ihr OK dazu geben. Es darf bezweifelt werden, dass sie dies in jedem Fall tut. Ihre Entscheidung ist sicherlich von Art und Schwere deiner Erkrankung/Beschwerden abhĂ€ngig. Da hilft nur die direkte Nachfrage. Gutes Cannabis Ăl ist zwar nicht gerade preisgĂŒnstig, du kannst es dir aber auch einfach von einem lieben Menschen schenken lassen.
Kann man Cannabis Ăl auf Zigarette rauchen? Bei Cannabis Ăl handelt es sich nicht um das Kraut, sondern um einen Extrakt, der aus der ganzen Hanfpflanze gewonnen wird, mitunter aber auch nur aus den Samen. Rauchbar und damit psychoaktiv ist nur THC-haltiges Kraut. Cannabis Ăl ist nicht zum Rauchen, sondern nur fĂŒr die Ă€uĂerliche oder innere Anwendung bestimmt.
Cannabis Ăl zum Backen verwenden? Das Ăl eignet sich nicht zum Backen, da es ĂŒber die Mundschleimhaut seine Wirkung entfaltet. Cannabis Ăl Brownies adĂ©.
Cannabis Ăl Decarboxylierung â Aktivierung von Cannabis: Das Essen von Cannabisprodukten wird immer beliebter. Funktioniert das auch mit Ăl? In den USA bezeichnet man diese essbaren Produkte als âEdiblesâ (edible = engl. essbar/genieĂbar). Von Haschkeksen hat jeder schon mal gehört, doch Cannabis Ăl eignet sich nicht zum Essen. Lediglich THC ist dafĂŒr angedacht. Wenn es berauschen soll, muss es zuvor decarboxyliertwerden. Dieser Prozess hĂ€ngt mit Erhitzung der Pflanze zusammen, die einen natĂŒrlichen Zerfallsprozess einleitet (beim Rauchen von Hasch wird das Kraut durch AnzĂŒnden hoch erhitzt). Mit CBD Ăl funktioniert mangels THC dieser Vorgang nicht.
Kann ich Cannabis Ăl selbermachen? Zwar kannst du Cannabis Ăl selbst herstellen, doch hat dies mit den im Internet angebotenen Produkte nichts gemein, denn du kannst das THC nicht entfernen.
Der Herstellungsprozess von Cannabis Ăl umschreibt die Destillation, d. h. die Verdunstung. Dabei wird streng darauf geachtet, den THC-Anteil unter der gesetzlichen Grenze von 0,2 % zu halten. Das Kondensat wird entweder mit einem gesunden Pflanzenöl oder Alkohol verdĂŒnnt und in Flaschen abgefĂŒllt.
Cannabisöl Butan? Ein seltsamer Begriff, doch ist BHO (Butan Honey Oil) ein Sammelbegriff fĂŒr Cannabisprodukte, die auf Butangas basieren. Dabei werden harzeiche BlĂŒten der weiblichen Hanf-Pflanze in ein Rohr gegeben und mit Gas besprĂŒht. Dabei baut sich ein Druck auf, der kleinste Harzkristalle von der Pflanze trennt und eine harzige (meist gelbe) Masse hervorbringt. Doch wieder kommt nicht unser heilbringendes Cannabis Ăl heraus, sondern ein Marihuana-Produkt, das THC-Werte von bis zu 70 % erreichen kann.
Zusammengefasst
Marihuana ist hierzulande als Rauschmittel noch immer nicht frei verkÀuflich. Jedoch hat die Hanfpflanze noch mehr zu bieten, vor allem im Hinblick auf gesundheitliche Beschwerden.
Der Arzt kann dir Cannabis Produkte zwar verschreiben, doch die Krankenkassen tun sich schwer mit der KostenĂŒbernahme. Der Vorteil ist, dass du bis zu 24 %-iges Ăl ganz legal kaufen kannst. Einige Quellen sind seriös, andere hingegen nicht. Wir haben dir mehrere Kaufquellen genannt. Du solltest dich allerdings vor dem Kauf ausgiebig mit dem Thema auseinandersetzen und vorsichtig mit der Einnahme beginnen. Steigst du mit der höchsten Dosierung ein, treten mögliche Nebenwirkungen in Erscheinung. Vorsichtshalber solltest du dich direkt nach der Einnahme auch nicht hinters Steuer setzen. Mit der Zeit machst du deine Erfahrungen und erkennst, was möglich ist und was nicht.
Fakt ist, die Wirkung von Cannabis Ăl â auch CBD Ăl â macht auch vor Erkrankungen und Beschwerden nicht halt und bietet daher eine wunderbare natĂŒrliche Behandlungsalternative â ganz ohne Nachteil fĂŒr den Organismus. Bei Erkrankungen sollte aber immer ein Arzt aufgesucht werden!
- [2]Â https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22198381
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22198381
- Behandlungsoption Multiple Sklerose Spastik: Wirkung im klinischen Alltag und Wirtschaftlichkeit in Deutschland. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23369055
In diesem Beitrag geben wir Informationen aus eigenen Erfahrungen, aber auch aus anderen Quellen. Bei einer Erkrankung sollte deswegen ein Arzt aufgesucht werden und mit ihm der weitere Behandlungsweg besprochen werden.Â