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CBD gegen chronische Schmerzen: Weniger Beschwerden, mehr Lebensqualität

CBD Öl gegen chronische Schmerzen und andere chronische Beschwerden einzusetzen hat noch ein wenig den Status eines Geheimtipps. Doch aktuelle Studien zur Wirkung von Cannabisöl auf die Schmerzrezeptoren des Körpers zeigen, dass Hanföl ein erfolgsversprechendes Hilfsmittel ist, um Schmerzen und anderen physischen und mentalen Beschwerden entgegenzuwirken. Denn anders als Opioide, die zwar sehr wirkungsvoll sind, aber bei längerfristiger Einnahme auch eine ganze Reihe von Risiken bergen, wirkt Cannabidiol (CBD), der beruhigende Gegenspieler zum bekannten und berauschenden Wirkstoff THC, äußerst subtil und verleitet nicht zu übermäßigem Konsum und Missbrauch. 

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Während die Wechselwirkungen zwischen Cannabinoiden wie CBD und dem menschlichen Körper noch ein Forschungsfeld sind, das relativ in den Kinderschuhen steckt, zeichnen Erfahrungsberichte von Nutzern ein sehr überzeugendes Bild vom Potenzial dieses Naturheilmittels. CBD ist gewiss kein Wundermittel, aber es entfaltet eine Reihe von wohltuenden Eigenschaften, darunter vermindertes Stressempfinden sowie angst- und schmerzstillende Eigenschaften. 

Cannabis und Schmerzen: Ein umstrittenes Feld

In Deutschland ist der Status von Cannabis in der Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen nach wie vor ein etwas heikles Thema. Zwar wurde die therapeutische Verabreichung von Cannabis und Cannabinoiden bei Krankheiten wie multipler Sklerose mittlerweile unter strengen Regelungen und ärztlicher Aufsicht legalisiert, doch kreisen viele der Debatten nach wie vor um das Thema THC. So mahnt etwa Dr. Gerhard Müller-Schwefe, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) nicht zu Unrecht, dass man beim Einsatz von Cannabis in der Medizin Maß und Vernunft walten lassen sollte. Denn Cannabinoide sind, pauschal gesprochen, nicht harmlos. Fakt ist jedoch auch, dass die diversen Cannabinoide, die in der Hanfpflanze vorkommen, nicht alle gleich gestrickt sind. Es ist wissenschaftlich gut belegt, dass die Effekte von CBD und THC unterschiedlicher nicht sein könnten. Zwar haben beide Wirkstoffe das Potenzial, Schmerzen zu stillen. Jedoch ist der Wirkungsmechanismus dieser beiden Stoffe grundverschieden. 

Wenn wir von CBD Öl sprechen, handelt es sich um Präparate mit einem THC-Wert im verschwindend geringen Bereich, normalerweise zwischen 0.2 und 0.3%, die in Deutschland bislang käuflich zu erwerben sind. Der rechtliche Status von CBD Öl in Deutschland bewegt sich momentan in einer Grauzone, da Medizin und Rechtspraxis nicht immer im gleichen Takt voranschreiten. Fakt ist jedoch: CBD hat keinerlei psychogenen Effekte, d.h. es führt weder zu verzerrter Wahrnehmung noch zu Halluzinationen oder einer veränderten Wahrnehmung von Zeit und Raum. Die Wirkung von Cannabidiol scheint auf subjektiver Ebene eher somatisch (körperlich) als psychisch zu sein, jedoch lassen sich diese beiden Ebenen beim Thema ‚Schmerzen‘ nicht immer sauber voneinander trennen. Chronische Schmerzen können nämlich eine ganze Reihe von Ursachen haben, darunter auch Trauma, Stress und Depressionen. 

CBD gegen chronische Schmerzen einzusetzen kann insofern sehr viel Sinn machen, da der Wirkstoff beide Ebenen, nämlich Körper und Psyche, gleichermaßen beruhigt. Menschen, die CBD gegen chronische Schmerzen konsumieren, berichten selten von unmittelbaren ‚Aha-Erlebnissen‘. In der Regel dauert es mehrere Tage oder Wochen, bis sich die schmerzstillenden Eigenschaften des Hanföls bemerkbar machen. Die Wirkung ist somit eher sanft und nachhaltig. Für Menschen, die nach einer längerfristigen Behandlung für chronische Schmerzen Ausschau halten, kann CBD daher eine sinnvolle Ergänzung sein.

CBD gegen chronische Schmerzen: Vollspektrum oder Isolat?

Manche Puristen setzen auf CBD-Isolat, das in der Regel als CBD Kristalle erhältlich ist. Der Hauptgedanke dahinter ist, den aktiven Wirkstoff CBD in so reiner und konzentrierter Form wie möglich einzunehmen. Jedoch greift diese Denkweise zu kurz. Denn die sekundären Pflanzenstoffe in einem Vollspektrum-CBD-Extrakt bergen ein Potenzial, das noch nicht in ausreichendem Ausmaß erforscht ist. Flavanoide, Terpene, Vitamine, Spurenelemente – Vollspektrum-CBD Öl ist weit mehr als ‚nur‘ Cannabidiol. Man spricht hier auch oft vom Entourage Effekt. Der Gedanke ist, dass die Substanzen in der Hanfpflanze ein Spektrum bilden und synergistisch wirken. Die verschiedenen Bestandteile verstärken sich also unter Umständen gegenseitig, und dieser Gedanke ist gar nicht so abwegig, wenn man sich vergleichbare Debatten über Koffein vs Kaffee oder Theanin vs Tee genauer anschaut. In all diesen Diskussionen treten zwei entgegengesetzte Philosophien zum Vorschein: eine stark am einzelnen Wirkstoff (in diesem Fall: CBD) orientierte Sichtweise, die alle anderen Bestandteile als unerwünschten ‚Ballast‘ betrachtet. Und eine andere Perspektive die anerkennt, dass wir vielleicht noch nicht so viel über das Zusammenspiel der Wirkstoffe der Hanfpflanze wissen, wie wir glauben.

Eines ist jedoch sicher: CBD Öl ist ein sicherer und gut erprobter Weg, Cannabidiol längerfristig einzunehmen. Wer CBD gegen chronische Schmerzen verwendet, kann wahrscheinlich auch von Isolaten eine gute Wirkung erwarten, jedoch ist hier die genaue Dosierung oftmals schwieriger, da eine sehr präzise Waage benötigt wird. Obwohl eine CBD-Überdosis quasi ein Ding der Unmöglichkeit ist, ist es selten ratsam, mehr von einem Wirkstoff einzunehmen, als wirklich nötig ist. Zur Nutzung von CBD Öl gegen chronische Schmerzen gibt es hingegen gut etablierte Erfahrungswerte. So lassen sich etwa zwei Tagesdosen à 5-10mg leicht in den Alltag integrieren, und es ist hier ausgesprochen einfach, sich mit der Wirkung von CBD vertraut zu machen und die perfekte Dosierung zu finden.

Erfahrungen mit CBD gegen chronische Schmerzen

Für Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden, gibt es eine Vielzahl von Maßnahmen, die Linderung versprechen und sich gut mit bestehenden schulmedizinischen Ansätzen kombinieren lassen. CBD Öl ist in dieser Hinsicht zweifelsohne ein vielversprechender Kandidat. Es ist leicht zu nutzen, nebenwirkungsarm, und birgt keinerlei Suchtpotenzial. Auch die positiven Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden sind nochmals eine Erwähnung wert. Schmerzen und psychische Probleme gehen oftmals Hand in Hand, und das eine führt oft zum anderen. So gesehen kann CBD Öl immens hilfreich dabei sein, die Balance des Körpers zu unterstützen und Schmerzen zu minimieren. 

Quellen und Studien

https://www.medicalnewstoday.com/articles/319475.php

Julia Teichmann

Julia ist nebenberuflich als Fitness & Sport-Redakteurin tätig. In ihrer Freizeit beschäftig sie sich gerne mit sportlichen Aktivitäten, wie Fitnesstraining, Volleyball oder Yoga. Julia ist unsere Expertin in den Bereichen Erfahrungsberichte & Fitness Journalismus. Julia ist seit kurzem Doktorin der Ökotrophologie und findet hier den Ausgleich bei gut recherchierten Beiträgen rund um das Thema Fitness und Ernährung. Unsere Expertin in Sachen Gesundheit und CBD.

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